Wanderung im November
Der Wanderparkplatz in der Nähe von Wülfinghausen war unser Ausgangspunkt. Von dort ging es drei Kilometer Richtung Wittenburg. Ein eisiger Wind bei Temperaturen leicht unter null Grad konnte die gute Stimmung nicht beeinflussen. Belohnt wurden die neun Wanderer dann von der herrlichen Aussicht in Wittenburg. Dort gab es auch eine Windgeschütze Wanderhütte. Der Rückweg vorbei an der Kendelke und dem Limberg verlief überwiegend im Wald. Nach zehn Kilometern und drei Stunden Wanderung erreichten alle wohlbehalten das Ziel.
Tag des Wanderns 2025 in Diekholzen
Pünktlich um 10 Uhr wurden 561 Wanderer auf die verschiedenen Strecken geschickt. Später wurde von 765 Wanderern gesprochen. Auch bei den Wanderfreunden des TVE erhöhte sich die Anzahl von 20 auf 22 Teilnehmer. Der Schirmherr des Wandertags, Ex-Ministerpräsident Weil freute sich über „bestes Wanderwetter“. Wir hatten uns überwiegend für die Route 3 = 10,6 km entschieden. Auf dieser Strecke gab es im Bereich „Schwarze Heide“ herrliche Ausblicke.
Am Ziel angekommen konnte jeder Wanderer sich dann mit Erbsensuppe, Grillgut oder Kaffee und Kuchen belohnen. Leider waren die Plätze in der Sporthalle durch die hohe Teilnehmerzahl begrenzt, so dass die Gruppe sich mehrer Tische teilen musste.
Aber alle waren sich einig, es war ein erfolgreicher Wandertag.

Harz-Wanderung im September
Der „WasserWanderWeg“ nahe Clausthal-Zellerfeld war unser Ziel. Bei herrlichem Wanderwetter wurden die Gräben und Wasserläufe des Oberharzer Wasserregals erkundet. Ohne Steigungen erreichten die neun Wanderer das Polsterberger Hubhaus. Der Jägersbleeker Teich bot einen idealen Rastplatz. Vorbei am Hirschler Teich ging es zurück zum Parkplatz. Doch zuvor wurde noch die Innerste-Quelle besucht, die nach 99 km bei Ruthe in die Leine fließt

Bad Salzdetfurth im August
Der Saubergshöhenweg war unser Ziel. Aus Rücksichtnahme auf einige Wanderfreunde wurde die Wanderung auf sieben km verkürzt. Die waldreiche Gegend der Sauberge ließ die Steigungen in Vergessenheit geraten. Der Sternplatz mit seiner Wanderhütte wurde von den fünfzehn Wanderfreunden als Rastplatz genutzt. Danach ging es dann bergab zum Ausgangspunkt. Der vorgesehene Besuch der Eisdiele fiel dem einsetzenden Nieselregen zum Opfer.
Die Juli-Wanderung
Ferienzeit, Urlaubszeit….
leider nur sieben Wanderfreunde trafen sich am Sonntag um 9:00 Uhr um nach Kaierde zum Wanderparkplatz Hagental zu fahren.
Durch das Tal der Wispe ging es zur Köhlerhütte an der Hünenburg. Hier war der ideale Platz für eine Rast. Zudem wurde die Hütte genau begutachtet. Bergab ging es am Waldrand zurück mit herrlichen Aussichten in die Landschaft. Der letzte Kilometer wurde bei leichtem Regen zurückgelegt.
Juniwanderung
Die geplante Wanderung im Harz wurde frühzeitig abgesagt, dafür ging es am Sonntag nach Heinde. Die Route war vier Wanderfreunden bestens bekannt, da sie diese bei strömenden Regen im November 2024 erwandert hatten.
Doch diesmal wanderten wir bei hochsommerlichen Temperaturen an der Innerste entlang nach Listringen. Auf dem Kammweg ging es weiter Richtung Lindenhütte. Hier konnte der Ausblick in Richtung Innerstetal und Lindenallee genossen werden. Die Lindenallee markiert den alten Kirchweg von Listringen nach Heinde. Am Friedhof und dem alten Gefängnis vorbei erreichten die zehn Wanderfreunde dann ihre Fahrzeuge.
Wanderung im Mai
Der Süntel war unser Wanderziel. Am Wanderparkplatz „Bergschmiede“ bei Bad Münder waren alle frisch und voller Tatendrang. Doch der Weg zum Süntelturm zog sich hin und es ging nur bergauf. Nach einer Rast am Süntelturm ging es dann die 300 Höhenmeter bergab. Nach 10,5 km wurde der Ausgangspunkt erreicht. Leider war das Cafe Bergschmiede geschlossen. Die 11 Wanderfreunde hätten sich hier gerne von der anstrengenden Wanderung bei einer Tasse Kaffee erholt.
Aprilwanderung im „Allgäu“
Diesen Eindruck hatten jedenfalls einige der 10 Wanderer auf dem Weg von Langenholzen/Sack zum Himmelberg. Hier wurde der Himmelbergturm bestiegen. Bei wolkenlosem blauem Himmel konnte der Blick auf Alfeld und das Leinetal genossen werden. Die Adamishütte bot sich auf dem Rückweg als willkommener Rastplatz an. An grünen blühenden Wiesen vorbei ging es zurück zum Parkplatz.
Wanderung im März
Der Waldrand des Sackwaldes hinter dem Ort Adenstedt war unser Startpunkt. Auf leicht hügeligen Wegen ging es zum geplanten ersten Rastplatz. An den Wegrändern entdeckten die 16 Wanderer verschiedene Sorten von Frühblühern. Als nächsten Rastplatz bot sich die Irminseule an. Hier haben wir den herrlichen Rundblick genossen. Danach ging es dann zügig zurück zum Ausgangspunkt.
Februar-Wanderung
21 Wanderfreunde trafen sich um von Gretenberg am Mittellandkanal entlang zum Gutshof Rethmar zu wandern. Die Rast dort wurde genutzt um sich zu stärken und um intensive Gespräche zu führen.
Nach der Pause ging es auf dem direkten Weg zurück nach Gretenberg.
Insgesamt wurden 10 km gewandert.
Januar – Wanderung
Das neue Wanderjahr hat begonnen. Der Wanderplan ist auf der Homepage zu finden. Und entsprechend unserer Planung sollte es „leicht“ beginnen. Ziel war der Hämeler Wald, also fast vor der Haustür. Die Route versprach: Es gibt keine nennenswerten Steigungen und es sind nur 8 km.
Da staunte die Wandergruppenleitung nicht schlecht, als sich 22 „Wandervögel“ und dazu zwei nette Gäste an der Sparkasse eingefunden hatten. Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt nur schwerlich als gut zu bezeichnen, aber die Stimmung war bestens, denn allesamt wollten endlich mal wieder in der Natur wandern.
Nach einer halben Stunde Autofahrt war der Startpunkt erreicht: Gut Adolphshof. Keiner ahnte, was ihn auf der Strecke erwartet. Am Schluss waren es etwa 9 km, von denen der allergrößte Teil, als „matschig“ genannt werden darf. Ein Blick in die
Landschaft war nur in Wanderpausen möglich, denn ansonsten richtete sich der
Blick der Wandervögel ausschließlich auf den Weg, denn es mussten kleine Wasserstellen umrundet oder mehrfach unter Baumstämme hindurch geklettert werden.
Der guten Laune tat das keinen Abbruch. Als dann auch noch ein paar Bänke im Wald entdeckt wurden, stand einem deftigen Frühstück nichts im Wege.
Ja, ein bisschen anstrengend war es schon, jeden Schritt sicher zu setzen, um nicht im Schlamm zu landen. Natürlich sahen unsere Wanderschuhe entsprechend aus. Doch das Wetter hielt sich, es blieb trocken von oben.
Alle waren am Ziel dann aber doch froh, als der Parkplatz am Gut Adpolphshof wieder erreicht war.

Dezember-Wanderung nach Harsum
Erstmalig haben wir uns das Gasthaus Baule in Harsum als Grünkohl Wander-Ziel vorgenommen. Das hat den Vorteil, dass es sich gut erwandern lässt und notfalls die S-Bahn genutzt werden kann. Und was eigentlich noch wichtiger ist, es gibt viele Stimmen für dieses Restaurant, das nie enttäuscht hat. Die Umfrage, wer denn dabei sein will, brachte 33 Anmeldungen, so viele wie noch nie. Jene, die nicht dabei sein konnten, hatten triftige Gründe und sie waren selbst darüber traurig.
Start war um 10 Uhr an der Sparkasse und nach einem 1,5- Stunden- Marsch durch die Feldmark trafen alle im Restaurant ein. Für uns stand ein adventlich geschmückter gemütlicher Raum bereit. Bald wurde das Essen aufgetischt und dann konnte der Sturm aufs warme Büfett beginnen. Natürlich musste man keine Sorge haben, nichts abzubekommen, denn alles war reichlich angerichtet. Und das Wichtigste: Es hat allen geschmeckt – sowohl der Kohl als auch Kasseler und zwei Sorten von Bregenwurst. Das bestätigten auch jene drei Wandervögel, die plötzlich erkrankt waren, doch auch sie konnten zuhause mit Freude unser traditionelles Gericht verzehren.
Novemberwanderung
Die Vorzeichen waren von vornherein nicht günstig. Neun Wandervögel hatten sich trotz des Regens eingefunden, um nach Heinde zu fahren. Unterwegs entwickelte sich der leichte Regen zu einem Starkregen. Immer wieder wurde Ausschau gehalten, ob die Regenwolken nicht doch noch verschwinden. Im Regen startete die Wandergruppe. Noch in Heinde ereilte einem Mitglied ein Schwächeanfall und so kam es, dass ein Teil der Gruppe die Heimfahrt antreten musste. Die verbliebenen Vier ließen es sich nehmen zu wandern. Nachdem der Regen endlich aufhörte, ging es zügig an der Innerste entlang bis Listringen, zeitweise sogar bei Sonnenschein. Doch dort begann dann der zweite Regenschauer. Die Strecke auf dem eigentlich herrliche Kammweg war geprägt von Regen und Wind. Erst an der Lindenhütte hörte dann der Regen auf. Hier lohnte ein Rückblick über den Kamm nach Listringen und der Ausblick auf die einen Kilometer lange Lindenallee bis zum Friedhof Heinde. Am alten Gefängnis vorbei erreichten die Unverdrossenen wohlbehalten das Auto. Sie haben die Wanderung gut überstanden, aber waren “pitschenass”.
Tag des Wanderns am 20. Oktober – Volkswandertag 2025
Er sollte uns in diesem Jahr nach Bornum am Harz im Ambergau führen. Das Wetter konnte nicht besser sein.Etwas enttäuscht waren wir, dass sich am Treffpunkt nur 9 Personen eingefunden hatten. Doch diese neun Wandervögel waren hochmotiviert. Gegen
10 Uhr wurde der Tag des Wanderns, wie in jedem Jahr durch eine Anzahl von
Sportfunktionären und Honoratioren der Gemeinde Bornum eröffnet. Leider waren deren Begrüßungsreden mal wieder kaum zu verstehen. Egal, einige Hundert Wanderbegeisterte zogen los. Es gab eine Familien-Kinderroute sowie drei Wanderrouten. Wir entschieden uns vorwiegend für die 10,5 km – Route. Munter ging es voran, bald trafen wir auf den ersten Verpflegungsstelle und konnten uns mir Getränken und Schmalzbroten stärken.
Nach etwa der Hälfte der Strecke trafen wir auf einen Wanderfreund, der schlapp gemacht hatte, ein Krankenwagen wurde gerufen, aber es war nichts schlimmes. Claus zog mit seinem Enkel voll Tatendrang weiter und die Beiden merkten nicht, dass sie im Kreis liefen und nach einer Stunde wieder genau dort eintrafen, wo sie die Gruppe verloren hatten. Lange Rede, kurzer Sinn, die Beiden trafen nach mehr als 17 km am Sportplatz in Bornum ein. Claus mehr tot als lebendig, der Enkel noch frisch. Zum Glück waren noch reichlich Grillwürstchen, Torten und Kuchen vorhanden, so dass sie sich stärken konnten. Der Rest der Wandervögelgruppe hatte schon überlegt, ob man nicht einen Suchtrupp ausschicken sollte. Das Ganze war für den Abteilungsleiter Wandern des TVE zwar etwas peinlich, aber es gab zumindest viel Gesprächsstoff.
Am Ende dieses Tages waren sich alle einig: Es war ein schöner “Tag des Wanderns” in einer traumhaft schönen Herbstlandschaft.
September-Wanderung
Das Hoffen auf gutes Wetter für die Septemberwanderung hat sich gelohnt, denn am Sonntag, dem 15.9., gab es noch einmal richtig Sonnenschein und damit angenehme
Bedingungen für eine Wanderung. Es hatte sich 18 Wandervögel am “Start” eingefunden.
Die Fahrt ging in Richtung Bockenem, denn dort liegt der Ambergau. Das ist eine
Beckenlandschaft, umgeben von bergigem Gelände. Unterhalb des Restaurants “Am Weinberg” konnten wir parken. Wir hatten die Wanderroute vom Weinberg und unterhalb des Reesbergs gewählt. Immer entlang am Waldrand mit herrlichem Blick auf Nette und Upstedt geht es in östlicher Richtung. Wir wussten, dass es hier einen Kalkbruch geben soll, doch der hatte sich im dichten Wald versteckt. Dafür trafen wir auf eine komfortable Hütte mit dem seltsamen Namen “Chapellen-Platz”, die natürlich zur Wanderpause einlud. Damit hatte wir die Hälfte unserer Wanderung erreicht und mit frischer Kraft ging es zum Restaurant “Am Weinberg”. Die Vorfreude auf eine Einkehr zu Kaffee und Kuchen verlieh uns Flügel. Und tatsächlich wurden wir bereits auf der Sonnenterrasse mit Blick auf den Ambergau erwartet. Besser konnte unsere Stimmung gar nicht sein. Alle waren begeistert von dieser herrlichen Wanderung.
Abteilungsversammlung
Wandergruppe des TVE Algermissen
„Die Wandervögel“
Dienstag, 22. Januar 2024
Sportzentrum Ostpreußenstraße
Teilnehmer: 21
Renate und Franz Behrens
Ulrich und Irmtraud Buschmann
Petra und Erwin Donth
Ida und Klaus Hartmann
Christa Dormeier
Adolf Sommer
Eva und Ernst Faber
Marlis Lüke
Roswitha und Claus Huth
Annemarie Lindner
Gesine und Mathias Wedemeyer
Jost und Ursula Kraft
Agnes Reimann
Als Gast des TVE-Vorstandes konnte Uli Heuer willkommen geheißen werden.
Der Leiter der Wandergruppe begrüßt die Teilnehmer um 16 Uhr.
Er verliest den Bericht der Abt. Wandern für das Jahr 2023, dem von allen zugestimmt wurde.
Da keine Vorschläge für die künftige Wanderleitung unterbreitet wurden, stellten sich Jost Kraft und Claus Huth zur Wiederwahl. Sie wurden einstimmig gewählt. Seitens der Gruppe wurde beiden für ihre Arbeit gedankt
Es folgt ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee, Kuchen, Snacks und einem von Franz Behrens gesponserten Fässchen Bier.
Dabei werden die schönsten Fotos aus dem Wanderjahr 2023 gezeigt.
Dann stellt Jost Kraft 20 Vorschläge für das kommende Wanderjahr ausführlich vor. Jene 20 Vorschläge von Jost haben Wanderrouten von 10 km (+/- 10 %) , unterschiedliche Höhenmeter und Anfahrten unter 50 km (Ausnahme Harz mit 80 km).
Alle sind aufgerufen, auch eigene Vorschläge zu unterbreiten. Dabei eine Festlegung der Ziele nicht sofort möglich ist, werden Jost, Claus und Uli gebeten, aus den Hinweisen zu den vorliegenden 20 Vorschlägen (dazu waren auch ein paar Vorschläge aus der Gruppe gekommen) einen Wanderplan mit 11 Routen zu unterbreiten. Dazu sollten zwei bis drei Touren benannt werden, die ja nach Wetterverhältnissen in der näheren Umgebung von Algermissen als Alternativen genommen werden können.
Claus Huth benennt die voraussichtlichen Wandertermine für das ganze Jahr 2024 unter Berücksichtigung von Feiertagen und anderen Gründen.
Claus Huth dankt allen für die aktive Mitarbeit sowie Uli Heuer für sein Kommen in die Abteilungsversammlung der Wandergruppe. Die Versammlung ist um 18 Uhr beendet.
Claus Huth
Grünkohlwanderung der Wandervögel 2024
Traditionen müssen einfach gepflegt werden, auch wenn es stürmt und schneit. Bange Frage, wer traut sich bei Minusgraden auf eine Wanderung durch die Feldmark, auch wenn es nur bis Lühnde geht. Immerhin sind es 8 km, die es bei scheußlicher Glätte zu bewältigen geht. Es ist schon anstrengend, wenn jeder unbedachte Schritt unweigerlich auf dem Rücken endet.
Tatsache ist, dass sich 20 Wandervögel auf den Weg zum Gasthaus Platz machen. Dort werden sie von 11 hungrigen Mitgliedern der Gruppe, die einen Anfahrt mit dem Auto vorziehen mussten, erwartet.
31 Teilnehmer am Traditionsessen, das ist ein erfreulicher Rekord. Grünkohl, Kassler, Brägenwürste, Bauchfleisch und Salzkartoffeln gab es mehr als genug. Und das alles zu moderaten Preisen, das kann kaum besser sein.
Natürlich diskutierten alle Hobbyköchinnen und -köche, wer selbst den besten Kohl kocht und was man noch verbessern könnte. Aber zum Glück gehen die Geschmäcker auseinander, denn über Geschmack zu streiten ist vertane Liebesmüh.
Und so schließt das erste Event des Wanderjahres mit Kaffee oder auch Korn zu allgemeiner Zufriedenheit.