November-Wanderung 

 

Pünktlich um 11 Uhr begann die Wanderung mit 16 Teilnehmern. Der Weg führte uns zuerst an den Rand einer riesigen Sandgrube nördlich der Gemeinde Wedemark. Auf einem “Eiszeitlichen Erlebnispfad” gab es viele Informationen zu dieser eiszeitlichen Endmoräne, die vor etwa 230.000 Jahren durch Gletschereis aufgetürmt wurde. Auch wir konnten aktiv werden und wollten einen riesigen Stein auf einer Schiene bewegen. Doch wir waren wohl zu schwach!! An einer verrosteten Maschine haben wir Gesteinsfunde klassifiziert, die Findlinge sowie den Eiswürfel bewundert. 

Dann ging es in den Wald rund um den Brelinger Berg. Bald erreichten wir eine weitere riesige renaturierte Sandgrube. Da es am Vortag viel geregnet hatte, waren die Wege stark aufgeweicht. Auch gab es keinen geeigneten Platz für eine Rast. Also wurde dann im Stehen gefrühstückt. 

Aber das tat der guten Laune keinen Abbruch. Nach 12,2 km erreichten wir um 15 Uhr wieder unseren Parkplatz. 

Volkswandertag 2023

Anlässlich ihres 111. Vereinsjubiläums richtete in diesem Jahr der  TV Eiche Dingelbe den Volkswandertag aus.

Die Schar der Wandervögel, die diesmal den TV Eintracht Algermissen vertrat,  war nicht so groß wie in manchen früheren Jahren, aber immerhin traten 16 Wanderfreundinnen und Wanderfreunde aus unserer Gemeinde an den Start.

Wie die Fotos beweisen, war die Stimmung gut, obwohl sich die Sonne nur zeitweise zeigte, ja es sogar etwas stürmisch und regnerisch war. Es gibt viele lachende Gesichter und zufriedene Berichte über die drei angebotenen Strecken (5, 10 und 16 km)  – durch die herbstliche Bördelandschaft.

Krönender Abschluss nach den Wanderungen war ein reichliches Büfett mit sehr gutem Kuchen. Die Big Band aus Dingelbe mit einer Sängerin hat für beste Laune in der Sporthalle gesorgt.

Dank der vorbildlichen Organisation durch den TV Eiche wurde dieser Volkswandertag 2023 mal wieder zu einem vollen Erfolg wurde.

September-Wanderung

 

Das Wandergebiet lag fast vor der Haustür, nämlich im Landkreis Peine. Es ging in das „Fürstenauer Holz“. Der Ausgangspunkt war nahe dem Mittellandkanal bei der kleinen Gemeinde Sophiental gelegen. Es handelt sich um ein Waldgebiet, das von Ackerland umschlossen ist und eine hufeisenförmige Feuchtwiese umschließt. Seit 1969 ist das Fürstenauer Holz ein Landschaftsschutzgebiet.

Im Internet findet man genau unter diesem Landschaftsschutzgebiet folgende Aussage:

„Es soll gut erreichbar und ruhig sein. Die Landschaft soll für den Menschen geschützt werden, die Natur dabei aber von ihm achtsam behandelt werden. Um der Erholungsfunktion eines Landschaftsschutzgebietes gerecht zu werden, sind im Fürstenauer Holz an den Zufahrtsstraßen befestigte Parkbuchten angelegt …“

Genau so fanden wir unser September – Wandergebiet vor. Wir wanderten 8,6 km durch einen wunderschönen Wald, in dem vorwiegend Eichen, aber auch Laub- und Nadelwald vertreten sind. Die strahlende Sonne, eine große Ruhe und die gute Waldluft konnten wir also an diesem Sonntag in vollen Zügen genießen. Die beiden Gruppenfotos sind übrigens nicht identisch, denn es fehlte uns Hausfotograf mit Stativ und Selbstauslöser.

Von einer früheren Wanderung hatten wir in Erinnerung, dass es in Sophiental, direkt am Mittellandkanal, einst ein idyllisches Restaurant gab. Doch dieses ist leider für immer geschlossen.

Die „Wandervögel“ trafen sich dann am Nachmittag hinter unserem Museum wieder, um die historischen Fahrräder zu bewundern, die mit ihren Eigentümern zu Gast in Algermissen waren.

Augustwanderung

 

Es sollte ein sehr heißer Tag werden. Schon im Vorfeld gab es Absagen wegen der zu erwartenden Hitze. Und so kam es, dass sich nur 10 Wanderfreudige zur Fahrt nach Duingen einfanden. Bevor gestartet wurde, stellte sich die Frage: Wollen wir tatsächlich die geplanten 10,5 km in Angriff nehmen oder etwas an der Strecke kürzen.

Wir einigten uns auf die geplante Route, fanden einen wunderbaren Waldparkplatz und los ging es. Noch waren die Temperatur angenehm, aber sie blieb auch bis zur Rückfahrt erträglich.

Die Gespräche zwischen den Wandervögeln waren wie immer munter und sie wurden diesmal durch ein neues Ehepaar bereichert, denn die Beiden wollen dabeibleiben und werden damit das Durchschnittsalter der Wandergruppe senken.

Jedenfalls wanderten wir auf bequemen Wegen durch eine schöne Waldlandschaft. Und kurz vor dem Ziel gab es auch noch eine Überraschung:

Wir trafen auf ein “Waldfest”, das mit viel Liebe vorbereitet war. Zwar konnten wir nicht an der angebotenen informativen Wanderung der Jägerschaft teilnehmen, denn wir hatten ja unser Wanderpensum bereits hinter uns. Aber wir trafen auf Infostände, Holzschnitzer, Imker, Falkner und kulinarische Angebote.

Alle waren sehr zufrieden mit dieser Wanderung im Leinebergland.

Juli-Wanderung

 

Knapp 11 km Wanderweg und „Bergsteigung“ bis auf 230 m. Was sich nach einem leichten Spaziergang anhört, hatte es jedoch in sich. Es ging viel „bergauf“ und „bergab“ und mehrfach auf schmalen Pfaden, an deren Rändern die Brennnesseln eineinhalb Meter hochwuchsen. Dafür gab es einen wunderschönen Mischwald und immer wieder herrliche Blicke ins Land.

Die Juliwanderung fand in der Harplage statt. Das ist ein winziger Höhenzug, der zu den Ausläufern des Weserberglandes gehört. Ausgangspunkt war Wohlenhausen, das ist ein Ortsteil von Bockenem.

Höhepunkt der Wanderung war der Dillsgraben und die Dillsburg im Ambergau. Auf einer Tafel ist zu lesen, dass sich „Geologie, Historie und Sage“ an dieser Stätte fokussieren und zwar einmalig in Norddeutschland.

Viel kann man hier nicht entdecken, abgesehen von dem kreisrunden See, der 10 m tief sein soll. Aber schön war es dennoch.

Wieder war es recht warm geworden an diesem Julisonntag. Als wir nach mehreren Stunden den Parkplatz erreichen, sind die meisten Wanderer mehr oder weniger erschöpft und froh, die Autos zur Heimfahrt wiedergefunden zu haben. 

Juni-Wanderung

 

Wir sind wohl „Glückspilze“. Wieder erlebten wir einen Wandertag in einer Traumlandschaft und das bei allerbestem Sommer-Sonnen- Wetter. Wir müssen zugeben, gegen Mittag meinte es die Sonne allzu gut, aber zum Glück gab es ein laues Lüftchen.

Die Wanderung begann in Lamspringe. Ein Stück des Weges ging es auf dem „Skuplturenweg“, den wir vor einigen Jahres bereits stückweise erlebten. Dieser befindet sich seit 1991 auf dem ehemaligen Bahndamm der Eisenbahnstrecke zwischen Lamspringe und Bad Gandersheim. Er verläuft durch eine weite, offene, harmonische Landschaft und verbindet zwei historische Kulturstätten, die ehemaligen Klöster Lamspringe und Brunshausen. Wir treffen auf die Skulpturen „Welcome“, „Begegnung“ und „Geheimnisturm“.

Doch schon bald verließen wir den Skulpturenweg und begaben uns in Richtung Gehrenrode.  Das ist ein kleines Dörfchen mit ca. 200 Einwohnern am Westrand des  Höhenzuges Heber, den wir nun erklimmen mussten, immerhin ging es auf 305 m N.N. 

Die nächste Wegstrecke führte uns für ein paar Kilometer durch kühlen Wald.  Immer wieder erfreuten wir uns an herrlichen Ausblicken auf die Landschaft. Besonders schön waren diese, wenn das Grün der Felder und Wiesen von leuchtenden Mohnblüten geprägt war. Der Abstieg war dann doch eine Wohltat, denn immerhin wanderten wir an diesem Tag fast 10 km.

Mai-Wanderung

 

Schöner ging es nicht: Sommerliches Wetter mit strahlendem Sonnenschein, eine Bilderbuchlandschaft, gut gelaunte Wandervögel und ein krönender Abschluss.

Unser Ziel war der Ith, das ist ein Mittelgebirgszug, der zum Weserbergland gehört.

Ausgangspunkt unserer Wanderung war ein Waldparkplatz bei Ockensen. In unmittelbarer Nähe gab es bereits das erste Highlight des Tages, den „Wasserbaum“. Es handelt sich hier um ein Naturdenkmal, das an einen Geysir erinnert, aber von Menschenhand vor 120 Jahren geschaffen wurde. Ein Sägemüller hatte sich eine spezielle Konstruktion entwickelt, um die Höhe seines Stauteiches zu erkennen. Später, als das Sägewerk bereits nicht mehr arbeitete, ließ man die Konstruktion stehen und es lagerte sich Kalk ab, Moose siedelten sich an und nun ist der „Wasserbaum“ eine kleine Sehenswürdigkeit.  

Von dort ging es recht steil bergauf, immerhin sind 270 m in der Höhe zu bewältigen, um den Kamm dieses Klippenzuges zu erreichen. Der höchste Punkt unserer Wanderung war nahe einer Klippe mit dem seltsamen Namen „Hammerlust“ bei 347 m ü. NN.

Viele Sagen ranken sich um den Ith, angeblich hatten bereits die Germanen hier ihre

Kultstätten in den zahlreichen Höhlen. Unser traumhafter Serpentinenweg durch schattige

Buchenwälder war gesäumt von Bärlauch, Lerchensporn und anderen üppigen Waldpflanzen. In einem beständigen Auf und Ab zog sich der wurzelige, felsige, moosige, laubbedeckte Pfad bzw. Steig dahin.  Zeitweise ging es rechts und links dieses Pfades sehr steil und gefährlich bergab!

Ein Glück, dass uns der Enkel einer Wanderfreundin uns half, den Weg von umgestürzten Bäumen zu befreien.

Unser Weg wurde dann später zu einem Forstweg, der uns nun geruhsam in sachtem Abstieg durch die Buchenwälder bis zum Ausgangspunkt am Wasserbaum bei Ockensen leitete.

Letztendlich waren es nur 9,5 km, die wir hinter uns gebracht haben, doch die hatten es in sich.

Der krönende Abschluss des Tages war die »Mosterei Ockensen«, ein Scheunencafé mit einem Hofverkauf von Säften, Wurst und Konfitüren auf einem 400 Jahre alten Hof. Hier kehrten wir etwas ermattet ein und konnten frische hausgebackene Torten in einem nicht alltäglichen Ambiente genießen.

Aprilwanderung

 

Am Sonntag nach Ostern war wieder Wandertag. Von Hasede aus ging es an die Giesener Teiche.

So schön und das direkt vor der Haustür!  Leider waren die meisten Wege noch recht nass und matschig. Trotzdem blieb die gute Stimmung in der Wandergruppe erhalten. Die Frühstückspause gab es direkt an dem größten See der Giesener Teiche. Dort konnte die herrliche Landschaft genossen werden.  Im Haseder Busch waren die Buschwindröschen und der Lärchensporn zu bewundern. Auch Bärlauch wurde gefunden.

Alle waren begeistert von dieser Wanderung durch die dortigen Naturschutzgebiete.

Wanderung im März 2023

 

Eine diesmal recht kleine Gruppe der Wandervögel machte sich auf den

Weg, die Leineauen bei Pattensen zu erwandern. Gutes Wetter, keine Höhenmeter. In der Leineaue war viel los, Spaziergänger, Walker und viele Radfahrer. Die Stimmung in der Gruppe war bestens und allen hat es Spaß gemacht. Insgesamt  wurden es dann 10,5 km.

Das Storchennest war schon belegt. Ein Storch kam uns entgegen geflogen und ein Storch stand auf dem Nest. Und Biber scheint es auch zu geben.

Wanderung am 19. Februar 2023

 

Noch ist es nass und trübe am Vormittag dieses Sonntags, an dem gewandert werden soll. Dennoch finden sich 16 Wandervögel am Treffpunkt ein und sind optimistisch, dass sich das Wetter bessert. Und sie sollen recht haben, denn kaum sind wir in Diekholzen eingetroffen, setzt traumhaftes Sonnenwetter ein.

Die Wanderung führt uns in einem recht andauernden Anstieg bis zum

Hildesheimer Turm. Von dort geht es weiter auf dem Kamm in Richtung Escherde. Immer wieder gibt es wunderbare Aussichten. Der Hildesheimer Wald bietet so viele herrliche Wandertouren, dass es sich lohnt, hier immer mal wieder zu wandern. Das Frühstück nehmen wir diesmal im Stehen ein, denn an Wanderhütten fehlt es hier leider.

Was natürlich nicht fehlen darf auf einer Wanderung der Wandervögel, ist der schon fast obligatorische Fehler an irgendeiner Abzweigung. Auch diesmal treibt es uns in ein wenig in unwegsames Terrain. Wir steigen recht mühsam auf einem holprigen, von Ästen bestücktem Weg bergauf. Doch das bringt aber der allgemeinen guten Stimmung in der Gruppe keinen Abbruch. Natürlich finden wir auch bald wieder den richtigen Wanderweg.

Insgesamt wandern wir etwas mehr als 10 km, sind aber dann doch froh, als wir den Parkplatz erreicht haben.

wanderplan-2023

Januarwanderung 2023

 

Natürlich kennt jeder die Eilenriede in Hannover, aber diese ist so groß, dass alle Wandervögel von der Idee angetan waren, sie mal zu „bewandern“. Und daher führte uns unsere erste Wanderung im neuen Jahr genau hierhin. Leider kamen nur 13 Mitglieder der Wandergruppe zum Treffpunkt, aber einladend war das Wetter ja auch wirklich nicht. Es sollte erst einmal alles etwas entspannter beginnen, d.h. keine weite Anfahrt und eine Strecke von nur 8 km.

Wie staunten wir jedoch, wie viele Läufer, Wanderer und Radfahrer bereits in der Eilenriede unterwegs waren. Sie scheint bei den Hannoveranern sehr beliebt zu sein. Bisher hatten wir nur einmal die Eilenriede vor einigen Jahren erwandert, damals den südlichen Teil.

Diesmal wollten wir also den nördlichen Teil dieses riesigen innerstädtischen Parks erkunden. Er soll mit seinen 640 ha eines der größten zusammenhängenden Stadtwälder Europas sein! Laut Wikipedia führen durch das Waldgebiet  80 km Wanderwege, 38 km Radwege und 11 km Reitwege.

Diese Wanderung hat allen Spaß gemacht, denn es gibt eine ausgezeichnete Beschilderung, etliche Denkmäler säumen die Wege. Amüsiert hat uns die Begegnung mit einem Schneemann und auch sonst gab es wie immer viel zu erzählen und zu lachen.

Mit Sicherheit wird es, wenn alles grün ist, hier viel schöner sein. Daher lohnt es sich bestimmt, öfter mal in diesen Teil von Hannover zu fahren, da ja auch der Zoo in unmittelbarer Nachbarschaft liegt.

Mitgliederversammlung der Abt.Wandern im TVE Algermissen am 19. Januar 2023 im Sportzentrum Ostpreußenstraße

 

Die „Wandervögel“, denn diesen Namen hatten sich die Mitglieder der Wandergruppe auf  WhatsApp gegeben, folgen auf ihrer alljährlichen Abteilungsversammlung einen bewährten Ritual.

So bringen seit vielen Jahren alle Wanderer Kaffee und Kuchen mit und der Jahresbericht wird mit einer Fotoshow präsentiert. Da werden lustige Schnappschüsse gezeigt, die bisher auf der Homepage der Abt. Wandern nicht zu sehen waren. Das ruft oftmals fröhliches Gelächter hervor, aber auch schöne Erinnerungen an wunderbare Landschaften in der Umgebung bei „Kaiserwetter“, natürlich auch manchmal bei Wind und Regen.

Schwerpunkt der Jahresversammlung ist jedoch die Planung für das vor uns liegende Jahr. Unser Wanderfreund Jost hat mehr als 20 Touren vorbereitet – unterschiedlicher Länge und verschiedener Schweregrade beim Auf- und Abstieg. Natürlich muss die Anfahrt in einem richtigen Verhältnis zur Länge der Wanderroute stehen. Also beschränkten wir uns auf Strecken mit durchschnittlich 10 km und Anfahrten nie weiter als 50 km.

Selbstverständlich gab es auch den Tagesordnungspunkt Wahl der Wandergruppenleitung und so wurden Jost und Claus einstimmig wiedergewählt.

Dezember-Wanderung

 

Das war ja nun wohl die verrückteste Wanderung des Jahres. Geplant war ein Weg um den Maschsee in Hannover und dann der Besuch des Weihnachtsmarktes.  Das wären jedoch mehr als 12 km geworden, also reduzierten wir die Strecke auf eine Tour entlang des „Roten Fadens“.

Doch es kam alles ganz anders: Kälte und scheußlicher Nieselregen waren wohl der Grund, weshalb sich nur 7 Wandervögel auf dem Bahnhof einfanden. Und von denen hatte drei eigentlich gar keine Lust auf den Hannovertag. Also traten sie den Heimweg an, doch vier tapfere Mitglieder der Gruppe nahmen den Zug nach Hannover und berichteten später von einem schönen Erlebnis in unserer Landes-Hauptstadt. Und schickten sogar ein paar Fotos.

Grünkohlwanderung im Dezember

seit vielen Jahren stand sie auf dem Jahresplan der Wandervögel – die Grünkohlwanderung zur Kate Lulende nach Lühnde. Dann machte uns Corona zweimal einen Strich durch unsere Planung. Ja und dann schloss die Kate für immer. Da kam Wehmut auf, denn bei Volker Wesemann war es doch immer so urgemütlich, so “kuschelig”, so freundlich die Bewirtung. Der Grünkohl, die Bregenwürste, der Kasseler und das Bauchfleisch waren alljährlich eine echte Freude und immer preiswert.
Im Jahr 2022 stand nun also das Grünkohlessen mit Wanderung wieder auf dem Programm. Doch noch gab es kein Restaurant, das uns genehm und zu erwandern war.
Als wir uns im Frühjahr zu einem Spargelessen im Gasthaus Platz trafen und es uns dort gefallen hat, fiel die Wahl für den Grünkohlschmaus auf dieses Restaurant.
Am 2. Adventssonntag zogen wir los – über die Tonkuhle nach Ummeln und Wätzum bis nach Lühnde. Es waren dann mehr als 8 km bei trübem Winterwetter, aber die Vorfreude auf das Essen ließen Graupel und Kälte vergessen.
Ja, was soll ich sagen, alles schmeckte sehr gut und wurde reichlich angeboten. Ein paar Schnäpse rundeten das Essen ab. Für den Rückweg wurde die schnellste Strecke gewählt, denn alle wollten ja noch ein wenig den Adventssonntag genießen.
Eigentlich war alles gut, aber die Kate Lulende bleibt unvergesslich.

Novemberwanderung

 

Ziel der Wanderung: Der kleine Deister. Er gehört zusammen mit dem Osterwald zum Leinebergland. Wir starten in der Gegend von Eldagsen, genauer gesagt beim Waldparkplatz mit dem seltsamen Namen „Schmull’s Rampe.

Das Wetter kann einfach nicht besser sein, sicher ist das sehr ungewöhnlich für den November, aber für unsere Wanderung ist die strahlende Sonne ideal. 14 Wandervögel des TVE  hatten sich auf den Weg gemacht. Ein kleiner Anstieg auf etwas mehr als 300 m ü.n. Null ist zu bewältigen.

Mit munteren Gesprächen, einer ausgiebigen Rast im Wald, herrlichen Ausblicken in die Landschaft und prächtiger Laubfärbung wird diese Wanderung mal wieder ein echtes Naturerlebnis.

Nach ca. 9 km treten wir die Heimfahrt an und alle sind zufrieden.

Volkswandertag 2022

 

Zweimal musste der Volkswandertag in den vergangenen Jahren wegen Corona ausfallen.In diesem Jahr wurde er vom MTV Barfelde ausgerichtet und zwar anlässlich der 1000 – Jahrfeier der Ortschaft Barfelde sowie des 111 jährigen Bestehens des MTV Barfelde.
Es ist immer wieder eine spannende Frage, wie viele Wandervögel vom TVE sich diesmal an der Sparkasse zur Abfahrt einfinden. Doch damit hatte keiner gerechnet! Es waren 24, die sich auf den Weg nach Barfelde, einem OT von Gronau, begaben. Und am Zielort stellten wir fest, dass sich noch weitere am Wandern Begeisterte aus Algermissen dort bereits eingefunden hatten.
Die Veranstaltung begann um 11:00 an der Festscheune auf einem Bauernhof, doch leider mit einer Panne: Die Verstärkeranlage funktionierte nicht und so blieben alle Begrüßungsworte unverständlich.
Doch das herrliche Sonnenwetter und die wunderbare Umgebung ließen diesen
Mangel vergessen machen. Angeboten wurden drei Strecken mit einer Länge von 4,6 km, 7,2 km und 12,3 km. Alle Strecken führten durch das landschaftlich sehr reizvolle Leinebergland. Die Algermissener Wandervögel waren mit großer Begeisterung auf allen drei Touren zu finden. Erstmalig gab es diesmal keine Verpflegungspunkte an der Strecke, was sicher nicht negativ bewertet wurde.
Am Ziel auf dem Hof und in der Festscheune wurden Kaffee, Kuchen, Getränke und Gegrilltes angeboten. Die Stimmung war ausgezeichnet. Algermissen hat sich also mit seiner großen Wanderschar nicht blamiert. Alle Teilnehmer erhielten einen Erinnerungsbutton.

Abteilungsleiter

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