Januar – Wanderung

 

Das neue Wanderjahr hat begonnen. Der Wanderplan ist auf der Homepage zu finden. Und entsprechend unserer Planung sollte es „leicht“ beginnen. Ziel war der Hämeler Wald, also fast vor der Haustür. Die Route versprach: Es gibt keine nennenswerten Steigungen und es sind nur 8 km.

Da staunte die Wandergruppenleitung nicht schlecht, als sich 22 „Wandervögel“ und dazu zwei nette Gäste an der Sparkasse eingefunden hatten. Das Wetter war zu diesem Zeitpunkt nur schwerlich als gut zu bezeichnen, aber die Stimmung war bestens, denn allesamt wollten endlich mal wieder in der Natur wandern.

Nach einer halben Stunde Autofahrt war der Startpunkt erreicht: Gut Adolphshof. Keiner ahnte, was ihn auf der Strecke erwartet. Am Schluss waren es etwa 9 km, von denen der allergrößte Teil, als „matschig“ genannt werden darf. Ein Blick in die

Landschaft war nur in Wanderpausen möglich, denn ansonsten richtete sich der

Blick der Wandervögel ausschließlich auf den Weg, denn es mussten kleine Wasserstellen umrundet oder mehrfach unter Baumstämme hindurch geklettert werden.

Der guten Laune tat das keinen Abbruch. Als dann auch noch ein paar Bänke im Wald entdeckt wurden, stand einem deftigen Frühstück nichts im Wege.

Ja, ein bisschen anstrengend war es schon, jeden Schritt sicher zu setzen, um nicht im Schlamm zu landen. Natürlich sahen unsere Wanderschuhe entsprechend aus. Doch das Wetter hielt sich, es blieb trocken von oben.

Alle waren am Ziel dann aber doch froh, als der Parkplatz am Gut Adpolphshof wieder erreicht war.

wanderplan-2025

Dezember-Wanderung nach Harsum

Erstmalig haben wir uns das Gasthaus Baule in Harsum als Grünkohl Wander-Ziel vorgenommen. Das hat den Vorteil, dass es sich gut erwandern lässt und notfalls die S-Bahn genutzt werden kann. Und was eigentlich noch wichtiger ist, es gibt viele Stimmen für dieses Restaurant, das nie enttäuscht hat. Die Umfrage, wer denn dabei sein will, brachte 33 Anmeldungen, so viele wie noch nie. Jene, die nicht dabei sein konnten, hatten triftige Gründe und sie waren selbst darüber traurig.

Start war um 10 Uhr an der Sparkasse und nach einem 1,5- Stunden- Marsch durch die Feldmark trafen alle im Restaurant ein. Für uns stand ein adventlich geschmückter gemütlicher Raum bereit. Bald wurde das Essen aufgetischt und dann konnte der Sturm aufs warme Büfett beginnen. Natürlich musste man keine Sorge haben,  nichts abzubekommen, denn alles war reichlich angerichtet. Und das Wichtigste: Es hat allen geschmeckt – sowohl der Kohl als auch Kasseler und zwei Sorten von Bregenwurst. Das bestätigten auch jene drei Wandervögel, die plötzlich erkrankt waren, doch auch sie konnten zuhause mit Freude unser traditionelles Gericht verzehren.

Novemberwanderung

 

Die Vorzeichen waren von vornherein nicht günstig. Neun Wandervögel hatten sich trotz des Regens eingefunden, um nach Heinde zu fahren. Unterwegs entwickelte sich der leichte Regen zu einem Starkregen. Immer wieder wurde Ausschau gehalten, ob die Regenwolken nicht doch noch verschwinden. Im Regen startete die Wandergruppe. Noch in Heinde ereilte einem Mitglied ein Schwächeanfall und so kam es, dass ein Teil der Gruppe die Heimfahrt antreten musste. Die verbliebenen Vier ließen es sich nehmen zu wandern. Nachdem der Regen endlich aufhörte, ging es zügig an der Innerste entlang bis Listringen, zeitweise sogar bei Sonnenschein. Doch dort begann dann der zweite Regenschauer. Die Strecke auf dem eigentlich herrliche Kammweg war geprägt von  Regen und  Wind. Erst an der Lindenhütte hörte dann der Regen auf. Hier lohnte ein Rückblick über den Kamm nach Listringen und der Ausblick auf die einen Kilometer lange Lindenallee bis zum Friedhof Heinde. Am alten Gefängnis vorbei erreichten die Unverdrossenen wohlbehalten das Auto. Sie haben die Wanderung gut überstanden, aber waren “pitschenass”.

Tag des Wanderns am 20. Oktober –  Volkswandertag 2025

 

Er sollte uns in diesem Jahr nach Bornum am Harz im Ambergau führen. Das Wetter konnte nicht besser sein.Etwas enttäuscht waren wir, dass sich am Treffpunkt nur 9  Personen eingefunden hatten. Doch diese neun Wandervögel waren hochmotiviert. Gegen

10 Uhr wurde der Tag des Wanderns, wie in jedem Jahr durch eine Anzahl von

Sportfunktionären und Honoratioren der Gemeinde Bornum eröffnet. Leider waren deren Begrüßungsreden mal wieder kaum zu verstehen. Egal, einige Hundert Wanderbegeisterte zogen los. Es gab eine Familien-Kinderroute sowie drei Wanderrouten. Wir entschieden uns vorwiegend  für die 10,5 km – Route. Munter ging es voran, bald trafen wir auf den ersten Verpflegungsstelle und konnten uns mir Getränken und Schmalzbroten stärken.

Nach etwa der Hälfte der Strecke trafen wir auf einen Wanderfreund, der schlapp gemacht hatte, ein Krankenwagen wurde gerufen, aber es war nichts schlimmes. Claus zog mit seinem Enkel voll Tatendrang weiter und die Beiden merkten nicht, dass sie im Kreis liefen und nach einer Stunde wieder genau dort eintrafen, wo sie die Gruppe verloren hatten. Lange Rede, kurzer Sinn, die Beiden trafen nach mehr als 17 km am Sportplatz in Bornum ein. Claus mehr tot als lebendig, der Enkel noch frisch. Zum Glück waren noch reichlich Grillwürstchen, Torten und Kuchen vorhanden, so dass sie sich stärken konnten. Der Rest der Wandervögelgruppe hatte schon überlegt, ob man nicht einen Suchtrupp ausschicken sollte. Das Ganze war für den Abteilungsleiter Wandern des TVE zwar etwas peinlich, aber es gab zumindest viel Gesprächsstoff.

Am Ende dieses Tages waren sich alle einig: Es war ein schöner “Tag des Wanderns” in einer traumhaft schönen Herbstlandschaft.

September-Wanderung

 

Das Hoffen auf gutes Wetter für die Septemberwanderung hat sich gelohnt, denn am Sonntag, dem 15.9., gab es noch einmal richtig Sonnenschein und damit angenehme

Bedingungen für eine Wanderung. Es hatte sich 18 Wandervögel am “Start” eingefunden.

Die Fahrt ging in Richtung Bockenem, denn dort liegt der Ambergau. Das ist eine

Beckenlandschaft, umgeben von bergigem Gelände. Unterhalb des Restaurants “Am Weinberg” konnten wir parken. Wir hatten die Wanderroute vom Weinberg und unterhalb des Reesbergs gewählt. Immer entlang am Waldrand mit herrlichem Blick auf Nette und Upstedt geht es in östlicher Richtung. Wir wussten, dass es hier einen Kalkbruch geben soll, doch der hatte sich im dichten Wald versteckt. Dafür trafen wir auf eine komfortable Hütte mit dem seltsamen Namen “Chapellen-Platz”, die natürlich zur Wanderpause einlud. Damit hatte wir die Hälfte unserer Wanderung erreicht und mit frischer Kraft ging es zum Restaurant “Am Weinberg”. Die Vorfreude auf eine Einkehr zu Kaffee und Kuchen verlieh uns Flügel. Und tatsächlich wurden wir bereits auf der Sonnenterrasse mit Blick auf den Ambergau erwartet. Besser konnte unsere Stimmung gar nicht sein. Alle waren begeistert von dieser herrlichen Wanderung.

August – „Wanderung”

 

Sechs unverdrossene Wandervögel fahren trotz Dauerregens in Richtung Alfeld. Das Wanderziel liegt im Sackwald und der Ausgangspunkt trägt den mysteriösen Namen „Leipziger Bahnhof”. Fotos beweisen, dass wir willens sind zu wandern, denn wir finden sich tatsächlich auf dem Wander-Parkplatz ein. Doch der Regen will nicht nachlassen, ja er entwickelt sich zeitweise zum Starkregen und so wird kurzentschlossen das Wanderziel geändert.

Wir fahren ins Weltkulturerbe nach Alfeld, da „Fagus” für Wanderer gut passt, denn “Fagus” heißt auf deutsch “Buche” und ist somit mit Wald verbunden. Und eine Schuhleistenfabrik kann ja für künftige Wanderschuhe nicht uninteressant sein. Also sehen wir uns an, was der Architekt Walter Gropius und der Schuhleistenfabrikanten Carl Benscheidt vor etwa 100 Jahren dort in Alfeld errichtet haben. Das wird uns auf einer Führung erklärt und da diese über das ganze Gelände führt, kommen wir tatsächlich auf 1,5 Wanderkilometer.

Im Bauhaus-Café stärken wir uns für die Besichtigung des Museum. Nun wissen wir fast alles über Leisten und Schuhe, wir wissen welche Schuhe berühmte Leute getragen haben, wie die Schuhmode sich über 120 Jahre immer wieder verändert hat.

Am Schluss der Besichtigung kommen wir dann doch noch in einen (virtuellen) Wald und erfahren viel über Holz im Allgemeinen und die Buche im Besonderen.

Diese Wanderung in Alfeld war wunderbar und hochinteressant. Wir blieben trocken und hatten dennoch etliche Höhenmeter im Museum über sechs Stockwerke ohne Fahrstuhl zu bewältigen.

Entspannt und zufrieden traten wir die Heimfahrt an.

Juli-Wanderung

 

Ziel der Juliwanderung war die Gegend um Bad Gandersheim. Die Wandervögel wollten sich einmal anschauen, was aus dem ehemaligen Gelänge der Landesgartenschau geworden ist. Ja, es lohnt sich auf den damals angelegten Wegen, vorbei an Teichen zu flanieren.

Doch dieser Besuch reicht natürlich nicht für einen Wandertag. Daher begaben sich die Wandervögel auf eine Tour durch die herrliche Umgebung von Bad Gandersheim. Erstes Ziel war Brunshausen mit seinem Kloster und zwei romantischen Cafès. Entgegen der eigenen Regel gab es hier schon bald eine kurze Einkehr im Café Rosengarten, jedoch nur, um einen Kaffee oder Cappuccino zu trinken.

Wie immer musste das Essen aus dem Rucksack noch warten, bis sich nach etlichen Kilometern eine geeignete Wanderhütte fand. Zwischendurch gab es einen kleineren Anstieg, der es aber in sich hatte. Der Weg war zugewuchert von Brenneseln und Brombeeren. Doch ansonsten waren die meistern Wanderwege gut ausgeschildert und es gab einen Hinweis auf den Wilhelmsturm, im Volksmund Clusturm genannt, doch der befindet sich in einem recht traurigen Zustand. Dieser Turm,1900 eingeweiht, war einst 23 m hoch und ein beliebtes Ausflugsziel. Doch musste der hölzerne Aufbau eines Tages abgerissen werden, so dass nur der steinerne Sockel blieb. Der Traum von einem Wiederaufbau zur Langesgartenschau platzte wegen des fehlenden Geldes.

Nach etwa 9 km wurde das Kurareal erreicht, 20 Wandervögel traten von der Hitze etwas erschöpft, aber überaus zufrieden mit dieser Wanderung die Heimfahrt an.

Juni-Wanderung

 

„Das Leben ist schöner in Wanderschuhen“

Als wir um 9 Uhr in Richtung Hahnenklee starteten, kannten wir diese Erkenntnis noch nicht. Unser Ziel war der Liebesbankweg. Dort erprobten wir alle sich dort befindlichen Bänke. Nun wissen wir, was eine Petersilienhochzeit (12,5 Jahre), eine Veilchenhochzeit (13 Jahre), eine Porzellanhochzeit (20 Jahre), eine Leinwandhochzeit (35 Jahre) und zuletzt eine Diamantene Hochzeit (60 Jahre) ist.

Am Wegesrand befinden sich viele interessante Schilder mit weisen Sprüchen, mit Gedichte von Goethe bis Heine, aber auch unzählige Erinnerungstafeln von frisch verheirateten Paaren. Und dort entdeckten wir unter anderem das Zitat in der Überschrift. 

Natürlich gab es auch eine Bank am Quell der Liebe.

Wir wanderten 8 km bei Traumwetter durch eine schöne Landschaft, vorbei an etlichen idyllischen Teichen und wunderbaren Ausblicken auf die Harzer Berge.

Am Ende der Tour besichtigten wir die berühmte Stabkirche in Hahnenklee. Sie sieht sehr „norwegisch“ aus, ist aber erbaut von einem Architekten, dem wir etliche Kirchenbauten  des frühen 20. Jahrhunderts zu verdanken haben. Tatsächlich hat er aber die echten Stabkirchen aus Europas Norden zum Vorbild genommen.

Und “zufällig“ fanden wir auch noch ein Café, in dem wir uns Kaffee und Kuchen schmecken ließen.

Es war eine ganz wunderbare Wanderung mit vielen Highlights.

Mai – Wanderung

 

 

Das war ein echtes Highlight im Leben unserer  Wandergruppe , zumindest für jene acht Wandervögel, die sich rechtzeitig um 8.30 Uhr am vereinbarten Platz an der Sparkasse eingefunden hatten. Wir beabsichtigten, um 10 Uhr zur Abfahrt der „Flotten Weser“ am Anleger in Hameln zu sein und somit verpassten einige von uns den Aufbruch. Schade für sie, aber wir werden diese Tour sicher noch einmal einplanen.

Wir fuhren für eine Stunde geruhsam auf der Weser auf einem sehr großen Schiff, denn nur ca. 20 Personen hatten sich eingefunden. Back- und steuerbordseitig sahen wir eine wunderschöne Landschaft, das hätte noch stundenlang so weitergehen können. Doch wir

„mussten“ in Emmerthal das Schiff verlassen, denn der Rückweg nach Hameln sollte zu Fuß erwandert werden. Wir folgten dem Weserradweg, der ja der schönste Radwanderweg in Deutschland sein soll.

Unterwegs gab es eine herrliche Überraschung: Ein einladender Verkaufsstand,  direkt an der Weser mit Kaffee, Muffins, selbstgemachten Limonaden und Maibowle, liebevoll angeboten von einem freundlichen Ehepaar. Wir ließen es uns nicht nehmen, dort unsere Mittagspause zu halten.

Nun hatten wir 5 km hinter uns und weitere 5 km waren noch zu wandern, da bot sich später nochmals eine Verschnaufpause an, denn die Hitze machte uns doch zu schaffen. Etwas erschöpft kamen wir endlich in Hameln an, wo uns am Hafen ein riesiger Flohmarkt erwartete. Doch wir eilten zielstrebig in die Rattenfängehalle, in deren Tiefgarage unsere Autos standen. Wir waren glücklich und zufrieden gegen 17 Uhr in Algermissen.

Aprilwanderung

 

Kalt war es, als sich die Wandervögel um 9 Uhr trafen, aber die Sonne strahlte. Und so blieb es auch am gesamten Vormittag. Ziel des Tages war die Umgebung von Derneburg. Hackenstedt und Sottrum – ein wunderbares Wandergebiet. Gelb leuchtende Rapsfelder und wunderschöne Frühlingsblumen erfreuten uns.

Durch den vielen Regen der letzten Tage, aber auch durch Forstfahrzeuge waren etliche Wege zerfahren und schlammig. Da hieß es, ständig aufzupassen, dass man nicht in einer Pfütze landet. Ein umgestürzter Baum versperrte den Weg. Doch all das verdarb uns nicht die gute Laune auf dieser Tour von 9,5 km.

Als Belohnung am Ziel hatten wir uns auf ein Kaffeetrinken im Glashaus Derneburg gefreut. Doch daraus wurde nichts, denn offenbar gab es dort eine größere Veranstaltung und somit keinen Platz für uns.

Bekanntlich befindet sich hier auch der Laves – Kulturpfad, den es sich lohnt, gesondert zu bewandern. Das Schloss Derneburg, im englisch-gotischen Tudorstil erbaut, ist heute eine Galerie, die Hall Art Foundation. Sie zeigt zeitgenössische Kunst. Auch das war für uns eine Anregung, hierher unbedingt noch einmal zu kommen.

Märzwanderung

Keiner wusste von uns, was die “Ohe” ist und dann stellte sich heraus, dass dies ein herrliches Fleckchen Erde ist. Es ist ein 1,6 km² großes Wäldchen bei der Gemeinde Bodenburg. Immerhin gibt es sogar kleine Erhebungen, die wir zu bewältigen hatten, und somit auch herrliche Ausblicke in die Landschaft. Bei Traumwetter wanderten wir 8 km durch den Wald, wo bereits die ersten Buschwindröschen blühten. Frühstück gab es mal wieder auf einem Baumstamm, der uns dazu verleitete, wie die Hühner auf einer Stange zu sitzen.

In der Gemeinde Bodenburg stießen wir auf das sich hier befindliche Schloss mit einem romantischen Landschaftspark sowie auf die evangelische Kirche St. Johannis mit einer prächtigen Barockausstattung.  Und dann  erinnerten wir uns, ja hier befindet sich der sogenannte  “Bullenstall” im Schlosshof, ein Kunstgebäude, in dem es regelmäßig Ausstellungen gibt. Sicher lohnt es sich, noch einmal hierher zu kommen.

Februar-Wanderung

 

19 Wandervögel sind voller Elan an der Sparkasse, um an dieser ersten Wanderung des neuen Jahres teilzunehmen. Die Anfahrt bis zu einem Ortsteil von Lehrte ist kurz, die Wanderung mit 9,5 km genau richtig für den Anfang. Steigungen gibt es nicht, lediglich etwas schlammige Wege. Das Wetter ist gar nicht winterlich, denn eigentlich ist immerhin noch der Wintermonat Februar.

Wir wandern im Hämelerwald. Das ist ein Naturschutzgebiet und ideales Wandergebiet. Natürlich ist noch nichts frisches Grünes oder gar Blühendes zu entdecken, im Frühjahr und Sommer ist es hier sicher noch attraktiver.

Doch der alte Laubwald mit seinen Buchen und Eichen sowie seinen vielen Feuchtgebieten ist wohltuend und sicher gut für den Stressabbau.

Für uns ist aber auch wichtig:  Wir wollen uns an frischer Luft bewegen.

Abteilungsversammlung

Wandergruppe des TVE Algermissen
„Die Wandervögel“

 

Dienstag,   22. Januar 2024

Sportzentrum Ostpreußenstraße

Teilnehmer:    21

Renate und Franz Behrens
Ulrich und Irmtraud Buschmann
Petra und Erwin Donth
Ida und Klaus Hartmann
Christa Dormeier
Adolf Sommer
Eva und Ernst Faber
Marlis Lüke
Roswitha und Claus Huth
Annemarie Lindner
Gesine und Mathias Wedemeyer
Jost und Ursula Kraft
Agnes Reimann

 

Als Gast des TVE-Vorstandes konnte Uli Heuer willkommen geheißen werden.

Der Leiter der Wandergruppe begrüßt die Teilnehmer um 16 Uhr.

Er verliest den Bericht der Abt. Wandern für das Jahr 2023, dem von allen zugestimmt wurde.

Da keine Vorschläge für die künftige Wanderleitung unterbreitet wurden, stellten sich Jost Kraft und Claus Huth zur Wiederwahl. Sie wurden einstimmig gewählt. Seitens der Gruppe wurde beiden für ihre Arbeit gedankt

Es folgt ein gemütliches Beisammensein mit Kaffee, Kuchen, Snacks und einem von Franz Behrens gesponserten Fässchen Bier.

Dabei werden die schönsten Fotos aus dem Wanderjahr 2023 gezeigt.

Dann stellt Jost Kraft 20 Vorschläge für das kommende Wanderjahr ausführlich vor.  Jene 20 Vorschläge von Jost haben Wanderrouten von 10 km (+/- 10 %) , unterschiedliche Höhenmeter und Anfahrten unter 50 km (Ausnahme Harz mit 80 km).

Alle sind aufgerufen, auch eigene Vorschläge zu unterbreiten.  Dabei eine Festlegung der Ziele nicht sofort möglich ist, werden Jost, Claus und Uli gebeten, aus den Hinweisen zu den vorliegenden 20 Vorschlägen (dazu waren auch ein paar Vorschläge aus der Gruppe gekommen) einen Wanderplan mit 11 Routen zu unterbreiten. Dazu sollten zwei bis drei Touren benannt werden, die ja nach Wetterverhältnissen in der näheren Umgebung von Algermissen als Alternativen genommen werden können.

Claus Huth benennt die voraussichtlichen Wandertermine für das ganze Jahr 2024 unter Berücksichtigung von Feiertagen und anderen Gründen.

Claus Huth dankt allen für die aktive Mitarbeit sowie Uli Heuer für sein Kommen in die Abteilungsversammlung der Wandergruppe. Die Versammlung ist um 18 Uhr beendet.

Claus Huth

Grünkohlwanderung der Wandervögel 2024

 

Traditionen müssen einfach gepflegt werden, auch wenn es stürmt und schneit. Bange Frage, wer traut sich bei Minusgraden auf eine Wanderung durch die Feldmark, auch wenn es nur bis Lühnde geht. Immerhin sind es 8 km, die es bei  scheußlicher Glätte zu bewältigen geht. Es ist schon anstrengend, wenn jeder unbedachte Schritt unweigerlich auf dem Rücken endet.

Tatsache ist, dass sich 20 Wandervögel auf den Weg zum Gasthaus Platz machen. Dort werden sie von  11 hungrigen Mitgliedern der Gruppe, die einen Anfahrt mit dem Auto vorziehen mussten, erwartet.

31 Teilnehmer am Traditionsessen, das ist ein  erfreulicher Rekord. Grünkohl, Kassler, Brägenwürste, Bauchfleisch und Salzkartoffeln gab es mehr als genug. Und das alles zu moderaten Preisen, das kann kaum besser sein.

Natürlich diskutierten alle Hobbyköchinnen und -köche, wer selbst den besten Kohl kocht und was man noch verbessern könnte. Aber zum Glück gehen die Geschmäcker auseinander, denn über Geschmack zu streiten ist vertane Liebesmüh.

Und so schließt das erste Event des Wanderjahres mit Kaffee oder auch Korn zu allgemeiner Zufriedenheit.

Abteilungsleiter

Suchen ...